.verbanden sich mit anderen Wirtschaftszweigen z.B. den Werften. In Württemberg fuhren Flöße auf Neckar,
Jagst, Kocher, Murr, Rems, Enz, Fils und deren Nebenflüssen.
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.seit den frühesten Zeiten wurde der Wald als Revier genutzt. Zunächst frei, später durch aufwendige
Ordnungen reglementiert. Fürsten feierten dagegen rücksichtslose Jagdfeste.
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.breitete sich mit seinen Mühlen seit dem 14./15. Jahrhundert aus. Ursache für die große Nachfrage war der
Buchdruck und das große Bedürfnis nach Gedrucktem.
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.benötigten vor allem alte dicke Kiefernwälder. Dort kappten sie die Bäume und höhlten sie für die
Waldbienenkulturen aus. Dadurch wurden im Osten ganze Wälder geschädigt.
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.waren für die Mörtelherstellung zuständig und ermöglichten so den Steinhausbau. Ohne die hohen
Temperaturen der Buchenholzöfen hätte man beim Holzhausbau bleiben müssen.
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.waren besonders im Schwarzwald, im Bayerischen und im Böhmerwald verbreitet. Diese Hütten wanderten in
unwegsamen Waldgebieten und wurden Alt-/Neuhütte genannt.
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.waren überall verbreitet, vor allem aber im Berchtesgadener Land, in Böhmen und im Erzgebirge. Sie
stellten Krippenfiguren, Spiel-zeug und anderes aus allen Holzsorten her
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.in denen Harz, Teer und Pech für den Schiffs- und Fässerbau aus Nadelwäldern gewonnen wurde. Pech wurde
auch in Seife und Wagen-schmiere, Schusterpech und Lack verarbeitet.
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.arbeiteten nie für die breite Masse. Es waren die Landesfürsten, die die Manufakturen einrichten ließen,
um Geld damit zu verdienen. Oft wurde das Geschirr aufwendig bemalt.
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.benötigten frisches Quellwasser und große Mengen an Brennholz zum Erhitzen des Wassers. Zumeist arbeiteten
sie aber in der Nähe von Städten oder Klöstern.
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.benötigten große Mengen von Holz zur Erhitzung ihrer Sudpfannen. Das Salz benötigte man zum Konservieren
von Speisen. Ganze Landstriche wurden durch sie entwaldet.
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.arbeiteten allen Handwerken und Gewerben zu. Sie waren die Arbeiter, die die Bäume schlugen und zur
Weiterverarbeitung vor Ort vorbereiteten.
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.verarbeiteten das Stammholz der Wälder. Benötigt wurde dieses Holz zum Schiffs- und Häuserbau, zur Möbel-
und Bretterherstellung. Schreiner, Büttner u.a. kamen zu ihnen.
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.stellten Ton- und Steingutgeschirr her und benötigten Holz zur Ofenfeuerung. Je nach Brennung und Glasur
wurde mehr oder weniger Holz und Holzkohle verfeuert.
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.benötigen große Mengen von Feuerholz, um den Schmelzvorgang auszulösen. Seit der Bronzezeit wurde so in
den Saigerhütten Rohkupfer zu Garkupfer verarbeitet.
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.durften ihre Meiler nur dort aufbauen, wo man den Wald nicht anders nutzen konnte. Enorme Mengen von Kohle
wurden in den Schmelzöfen der Industrie benötigt.
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